AFC AG
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ASET (Available Safe Egress Time) und RSET (Required Safe Egress Time) sind Kennzahlen im Brandschutz. ASET ist die Zeit, in der der Raum nach Brandeintritt noch sicher verlassen werden kann (in der Regel abge, während RSET die Zeit darstellt, die tatsächlich benötigt wird, um den Raum zu verlassen. Die Kenntnis dieser Werte hilft, die Sicherheit von Personen in Notsituationen zu bewerten.
Die Beratung im Brandschutz umfasst die Analyse und Bewertung von baulichen und technischen Brandschutzanlagen, von Fragestellungen bei Änderungen oder Sanierungen, und beispielsweise von betrieblichen Abläufen, um geeignete Verbesserungs-, Mangelbehebungs- oder Schutzmassnahmen zu planen. Ziel ist es, Gefahrenpotenziale zu minimieren, die gegebenen Vorschriften einzuhalten und im Ernstfall eine wirksame Brandbekämpfung zu gewährleisten.
Die Brandfallsteuerungsmatrix BFSM dient zur Ansteuerung technischer Anlagen im Brandfall durch eine Brandmeldezentrale (BMZ). Sie umfasst Anweisungen Steuerung von Anlagen wie Lüftung oder Brandabschnittsbildenden Türen. Die Umsetzung der Brandfallsteuerungsmatrix ermöglicht eine korrekte Reaktion aller angesteuerten Elemente und damit eine schnelle und gezielte Reaktion auf Brände.
Brandschutzkonzepte von AFC mit über 25 Jahren Erfahrung beinhalten individuelle Lösungen zur Prävention und Bekämpfung von Bränden. AFC bietet umfassende Beratung, Planung und Nachweise, um den Schutz von Menschenleben und Sachwerten zu gewährleisten.
Brandschutzkonzeptpläne sind Zeichnungen, die alle Brandschutzmassnahmen und -systeme eines Gebäudes oder einer Anlage enthalten. Sie umfassen unter anderem Brandabschnitte, Fluchtwege, Brandmelder, Feuerlöscher und Rauch- und Wärmeabzugsanlagen. Brandschutzkonzeptpläne sind ein wichtiger Bestandteil der Brandschutzplanung und müssen regelmässig aktualisiert werden.
Ein Brandschutznachweis ist ein behördlich gefordertes Dokument zur Überprüfung der brandschutztechnischen Ausstattung von Gebäuden oder Mieterausbauten. Er umfasst die Darstellung von Brandschutzmassnahmen, wie z.B. Brandabschnitten, Löschwasserversorgung und Fluchtwegkonzepten sowie -berechnungen zur Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften.
Brandschutzskizzen sind zeichnerische Darstellungen von Brandschutzmassnahmen in Gebäuden. Sie zeigen unter anderem Fluchtwege, Standorte von Feuerlöschern, Brandmeldeanlagen und Rauchmeldern sowie die Lage von Notausgängen. Brandschutzskizzen dienen der Übersicht und der Orientierung und sind ein Vorschritt zum Brandschutzplan. Ihre Tiefe kann der Planungsphase des Projekts angeglichen werden.
Ein Entfluchtungsnachweis dient der Überprüfung der Evakuierungsmöglichkeiten in Gebäuden oder Anlagen im Brandfall. Er umfasst die Darstellung von Rettungswegen, Notausgängen und Flucht- und Rettungsplänen sowie die Berechnung der vorhandenen Belegung und der notwendigen Kapazitäten. Der Nachweis kann Teil des Brandschutznachweises bzw. Brandschutzkonzepts sein.
Das Entrauchungskonzept ist ein behördlich gefordertes Dokument und gibt alle Anforderungen an die Entrauchung von bestimmten Gebäuden und Anlangen wieder. Dabei kann dieses auf rechnische Entrauchungsnachweise gestützt sein. Der Entrauchungsnachweis belegt die Einhaltung der brandschutztechnischen Anforderungen an die Entrauchung von bestimmten Gebäuden und Anlagen im Brandfall. Er umfasst die Berechnung der notwendigen Rauchabzugsflächen oder -einrichtungen, die Arten und Flächen der Nachströmung, sowie die Darstellung der Entrauchung an sich.
Bei rechnerischen Nachweisen werden ebenso Anforderungen wie z.B. die Einhaltung einer raucharmen Schicht, Sichtweite oder Rauchgastemperatur aufgezeigt.
Der integrale Test ist eine system- und anlagenübergreifende Funktionskontrolle aller Einrichtungen des technischen und abwehrenden Brandschutzes und stellt die Funktionstüchtigkeit des Gesamtsystems im Normal- sowie im Ereignisfall sicher. Der integrale Test wird nach erfolgreichen Einzeltests und abgeschlossener Mängelbehebung durchgeführt. Ebenso wird er je nach Risikogruppe des Gebäudes in regelmässigen Abständen während der Lebenszeit eines Gebäudes wiederholt.
Das Konzept der Brandsicherheit auf einer Baustelle beinhaltet die Planung und Umsetzung von Massnahmen zur Vermeidung von Bränden sowie zur schnellen Entdeckung und Bekämpfung von Bränden während der Bauphase. Es beinhaltet je nach geplanten Bauablauf auch Etappenpläne, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Massnahmen während jeder Phase der Bauarbeiten ergriffen werden, um die Sicherheit auf der Baustelle und für etwaigen angrenzenden Bestand zu gewährleisten.
Masterkonzepte und Arealplanung Brandschutz beziehen sich auf die langfristige strategische Planung von Brandschutzmassnahmen für ein grösseres Gebiet oder eine Immobilie, um ein hohes Mass an Sicherheit und Schutz vor Feuer zu gewährleisten. Gleichzeitig werden hierbei wichtige Zusammenhänge oder Synergien zwischen verschiedenen Gebäudebereichen oder angrenzenden Gebäuden aufgezeigt.
Die Nutzungsvereinbarung ist eine Beschreibung der Nutzungs- und Schutzziele der Eigentümer
Das Pflichtenheft SiBe-Brandschutz Baustelle legt die Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Sicherheitsbeauftragten für den Brandschutz auf einer Baustelle fest, um die Einhaltung von Brandschutzvorschriften und der Baustelle hinsichtlich Brandschutz zu gewährleisten.
Die Qualitätssicherungsstufe ist von der Gebäudekategorie, Nutzung und etwaigen besonderen Brandrisiken in Gebäuden abhängig. Die Einstufung in eine der 4 Qualitätssicherungsstufen (QSS) definiert nachfolgend die Anforderungen an die Projektorganisation, die Qualifikation der beteiligten Personen und die Dokumentation.
AFC unterstützt von Qualitätssicherungsstufe 1 bis und mit 4.
Der Sicherheitsbeauftragte Brandschutz sorgt gemäss Pflichtenheft für die Brandsicherheit im Rahmen der geltenden Vorschriften. Er ist für die Einhaltung und Überwachung des baulichen, technischen und organisatorischen Brandschutzes zuständig und muss über eine entsprechende Ausbildung verfügen.
Brandschutzanwendungen im Einzelfall bzw. Sondergenehmigungen beziehen sich auf Genehmigungen, die in Ausnahmefällen erteilt werden, wenn bestimmte Anforderungen oder Vorschriften beispielsweise von Bauprodukenten nicht erfüllt werden können und am Markt keine geeigneten Alternativen vorhanden sind.
Die „Unterstützung bei Erstellung und Beurteilung von Ausschreibungen Brandschutz“ bezieht sich auf die Beratung und Expertise bei der Erstellung von Ausschreibungsunterlagen für Brandschutzprojekte. Dazu gehören die Formulierung von Anforderungen sowie die Unterstützung bei der Bewertung von Angeboten, um sicherzustellen, dass die Brandschutzmaßnahmen den Anforderungen entsprechen und den bestmöglichen Schutz bieten.
Die Wettbewerbsbegleitung von Architekturwettbewerben zum Thema Brandschutz bezieht sich auf die Unterstützung durch Brandschutzexperten von AFC bei der Planung und Durchführung von Architekturwettbewerben. Hierbei wird das Ziel verfolgt, den Brandschutz als wichtigen Faktor bei der Planung von Gebäuden und Anlagen früh zu berücksichtigen und zu integrieren. Brandschutzexperten begleiten beispielsweise den Wettbewerb oder ein Planungsteam.
Die Wettbewerbsbegleitung auf dient der Erhöhung der Sicherheit und der Förderung innovativer Lösungen im Brandschutz.
Die Wettbewerbsjurierung von Architekturwettbewerben zum Thema Brandschutz bezieht sich auf die Bewertung der eingereichten Entwürfe durch einem Gremium aus Brandschutzexperten, Architekten und weiteren Fachleuten. Als Jurymitglied bewerten wir die Entwürfe hinsichtlich der Erfüllung der brandschutztechnischen Anforderungen, die Machbarkeit der gewählten Lösungen hinsichtlich Brandschutz und unterstützt somit den besten Wettbewerbesbeitrag auszuwählen. Die Wettbewerbsjurierung dient der Förderung innovativer Lösungen im Brandschutz und der Berücksichtigung des Brandschutzes als wichtigen Faktor bei der Planung von Gebäuden und Anlagen.
Die Zielwertbestimmung ist ein Prozess, bei dem klare Ziele für ein bestimmtes Projekt oder System definiert werden, um eine einheitliche Ausrichtung aller beteiligten Personen oder Organisationen zu gewährleisten. Hierbei werden in der Regel technische, ökologische und wirtschaftliche Zielsetzungen berücksichtigt. Im Brandschutz kommen diese Strategien bei risk- oder performance-based Brandschutzlösungen zum Zuge.